Kräuterprodukte
für Hunde und
Pferde

Die Birke

Der heilige Baum der Kelten

Die Birke ist einer der erstaunlichsten Bäume die es gibt.

Sie gedeiht sowohl im Moor in Kälte und Nässe und verträgt es sogar, wenn die Wurzeln dauerhaft im Wasser stehen, als auch am Wüstenrand und in Steppen, weil sie selbst unter heißen, trockensten Bedingungen gedeiht.

Sie hat die wunderbare Eigenschaft - allein durch ihre Anwesenheit - in Mischwäldern zur Gesundheit der anderen Bäume beizutragen.

Nicht umsonst gehört sie zu den heiligen Bäumen der Kelten. Sie war die Erscheinungsform der Birgit, der Göttin der Heilkunst.

Die Birke schenkt uns eine Menge an Nahrungsmitteln und auch heilkräftige Produkte aus ihrer Rinde.

Der aus der Rinde hergestellte Birkenholzteer wird seid Jahrhunderten erfolgreich zur Behandlung infizierter Wunden und von Fäulnis bedrohter Pferdehufe und Rinderklauen eingesetzt.
Die antiseptische und wundheilungsförderne Wirkung des Birkenholzteers sorgt für eine schnelle Abheilung und hält die Bakterien fern.

Zur Ernährung wurden im Frühjahr die noch jungen zarten Blätter als Zutat in den Salat gegeben und der Birkensaft (durch melken der Birke im Frühjahr gewonnen) war ein gesundes, wertvolles Getränk.
Die getrockneten Blätter wurden für die Zubereitung von Tee genutzt.

Die Beziehungen der Birke zum Haarwachstum und zur Haut sind genauso bekannt wie ihre nierenstärkenden und aufbauenden Eigenschaften.

Willfort schreibt: "daß die rheumatischen und gichtischen Leiden mit ihren Gelenkschmerzen rasch abklingen", wenn man lauwarmes Birkenmazerat regel- mäßig zu sich nimmt und R.F. Weiss bestätigt, dass es sich hier nicht um einem pharmakologischen Effekt handelt.

Daran können wir ermessen, welch wichtiges Nahrungsmittel die Birke bei Erkrankungen des Rückens und der Gelenke sein kann.

Zudem wird ihre blutreinigende Wirkung von der Volksmedizin gelobt, was zu einer Verbesserung des Hautbildes und zu einem besseren Wachstum der Nägel führt.

Pferde und Rinder ergänzen täglich, sofern sie zur Verfügung stehen, ihre Ration durch Birkenblätter, auch wenn sie sich dafür häufig ganz schon strecken müssen.

Auch wir Menschen sollten uns die gesunden Energien der Birke wieder zu Nutze machen, in dem wir die Birkenprodukte wieder regelmäßig in unsere Ernährung integrieren.